Das Museum zeigt in ständigem Wechsel jene 100 großformatige Bilder auf Papier, die im Sommer 2012 als Tanz- und Bewegungsspuren entstanden. Der Bauhistoriker und Musiker Klaus Kürvers erkannte den künstlerischen Wert des Bilderkonvoluts und bewahrte es nach dem Wegzug Maengs aus Berlin jahrelang auf. Ihm ist es zu verdanken, dass das Museum in Berlin eröffnen und somit auch ein neuer Ort für improvisierte Musik entstehen konnte. Denn zum Konzept des Museums gehört die regelmäßige Darbietung improvisierter Musik (Schwerpunkt: Saiteninstrumente), jener Kunstform, die die Bilder inspiriert hat. Geplant sind ständig wechselnde Präsentationen der Bilder. Bei jedem Besuch wird eine neue Auswahl zu sehen sein.

Vincent Laju, Elo Masing, Gerhard Uebele. Foto: Fumio Okura